Projekt „Seitenwechsel”

Als ich von dem Projekt „Seitenwechsel” gehört habe, war ich sofort begeistert von der Idee, mir das Arbeiten in einer Werkstatt genauer anzuschauen und mein handwerkliches Geschick zu testen.

Doch bevor das Projekt starten konnte, erhielt ich vom Produktionsleiter der Werkstatt und vom Personalleiter eine Einweisung zum Thema Arbeitssicherheit sowie Informationen zu den Arbeitsabläufen in einer Werkstatt.

Am Montag war es dann soweit, ich durfte mein Bankoutfit gegen Sicherheitsschuhe und einen provisorischen Blaumann tauschen. Der tägliche Arbeitsbeginn wurde auf 7:00 Uhr in der Früh angesetzt. In der Werkstatt wurde ich direkt geduzt und in die Kunststoffabteilung eingewiesen. Nach den ersten zwei spannenden und arbeitsintensiven Tagen wurde aufgrund der sommerlichen Temperaturen und der ansteigenden Hitze in der Werkstatt der Arbeitsbeginn auf 6:00 Uhr verlegt. Die Hitze in der Werkstatt machte allen zu schaffen, sodass sich die Zeitumstellung umgehend positiv auf das „Arbeitsklima” auswirkte.

An den nächsten beiden Tagen lernte ich die Unternehmensbereiche -Lager- und -Versand- kennen. Mein Einsatz verging wie im Fluge. Ich durfte nach einer kurzen Einweisung vieles selbstständig erledigen, wobei ich immer wieder feststellen konnte, wie vielseitig bestimmte Werkstoffe verwendet werden können. Um Kundenwünsche mit vollster Zufriedenheit zu erfüllen, wurde stetig die Qualität gesichert und die Kollegen erarbeiteten hierfür eine Vielzahl von cleveren Strategien.

Die Arbeit in der Werkstatt stellte sich auf eine ganz eigene Art und Weise als überaus interessant dar. Ein Produkt mit seinen eigenen Händen zu erschaffen, ist ein wirklich tolles Gefühl. Aber nicht nur ich habe in dieser Woche dazugelernt. Viele Kollegen fragten mich über die Arbeit und Ausbildung bei der Sparkasse aus, sodass alle voneinander profitieren konnten.