Darauf sollten Urlauber achten: Tipps für die optimale Reisekasse

Die Hauptreisezeit beginnt – und damit Urlauber im Ausland flüssig sind, sollten sie sich vorab über die Zusammensetzung ihrer Reisekasse Gedanken machen. Wir geben zusammen mit der BayernLB, ihrem Partner für Fremdwährungen, praktische Tipps für Ihre Reisekasse.


Wie setzt sich die ideale Urlaubskasse zusammen?

Verbraucherschützer und Reisefachleute empfehlen, die Reisekasse auf Bargeld, Girocard und Kreditkarte zu verteilen. Sonst könnten Urlauber im schlimmsten Fall ohne Geld da stehen. Bargeld wird überall akzeptiert, ist aber im Fall eines Diebstahls meist unwiederbringlich verloren. Giro- und Kreditkarten sind zwar sicherer, allerdings lassen sich damit oft nur schwerlich Eis und Cappuccino an der Strandbude bezahlen.


Wie viel Bargeld sollte man in den Urlaub mitnehmen? 

Urlauber sollten sich schon vor der Abreise genug Bargeld in der Währung des Urlaubslands besorgen, um am Ankunftstag eine eventuelle Taxifahrt vom Flughafen zum Hotel, erste kleine Einkäufe und am besten auch das erste Abendessen bezahlen zu können – auch wenn in Deutschland höhere Kosten als im Ausland anfallen können. Dann muss der Urlaub nicht mit der hektischen Suche nach einem Geldautomaten beginnen. Reisenden mit sehr ausgefallenen oder abgelegenen Zielen sollten vorher abklären, ob es am Urlaubsort überhaupt einen Geldautomaten oder eine Bank gibt, und sonst entsprechend mehr Bargeld mitzunehmen. Die Stadtsparkasse Oberhausen kann Währungen meist innerhalb von wenigen Tagen besorgen. Bei der BayernLB können die Institute rund 80 verschiedene Währungen bestellen. Neben gängigen Währungen wie dem US-Dollar, dem Britischen Pfund oder dem Schweizer Franken sind darunter auch Exoten wie der Fidschi Dollar, der Costa Rica Colon oder die Mauritius Rupie. Die zehn am stärksten von Oberhausener Kunden nachgefragten Sorten erhalten Sie auch direkt an der Kasse der Sparkassenfiliale Marktstraße*.


Darf man so viel Bargeld mitnehmen wie man will?

In etlichen Ländern ist Vorsicht geboten. Manche Staaten – darunter auch einige klassische Urlaubsländer – verbieten die Ein- und Ausfuhr von Bargeld in der Landeswährung komplett. Andere Länder haben Obergrenzen festgelegt. Weitere Informationen dazu gibt das Auswärtige Amt unter www.auswaertiges-amt.de.


Wo sollten Urlauber im Ausland Geld wechseln?

Neben der Möglichkeit, an einem Geldautomaten Bargeld direkt in der Landeswährung abzuheben, können in Banken oder autorisierten Wechselstuben Euro umgetauscht werden. Allerdings sollte man auch hier unbedingt die Gebühren vergleichen. Bei Privatpersonen oder Straßenhändlern Geld wechseln sollte man nicht. Dabei könnte man ungültige Banknoten verkauft bekommen. Die häufigsten Betrugsfälle verzeichnen Urlauber beim Restgeld. In Tschechien werden den unwissenden Touristen häufig die wertlosen 20 tschechischen Kronen oder die bereits außer Kurs gesetzten 50 tschechischen Kronen ausgegeben. Auch in Ungarn bekommen Urlauber häufig den nicht mehr gültigen grünen 200-Forint-Schein als Restgeld“.


Kann man ausländisches Bargeld in Deutschland wieder in Euro tauschen?

Münzgeld nicht, Scheine schon. Urlauber sollten aber beachten, dass bei einigen Währungen auch bestimmte Scheine vom Rücktausch ausgeschlossen sind. Das ist dann der Fall, wenn die Hauptwährung nicht nur in Münzgeld, sondern auch in Scheine unterteilt ist.


Gibt es eigentlich noch Reiseschecks?

In Deutschland werden Reiseschecks seit Jahresbeginn 2016 nicht mehr verkauft. „Reiseschecks haben in den vergangenen Jahren immer mehr an Bedeutung verloren. Die Beschaffung war verhältnismäßig teuer, und sie würden im Ausland kaum mehr angenommen. Die Kreditkarte hat den Reisescheck verdrängt.

*Angebot gilt für Kunden und Nichtkunden.
Sofort verfügbare Währungen: US-Dollar, Britische Pfund, Schweizer Franken, Kanadische Dollar, Australische Dollar, Norwegische Krone, Schwedische Krone, Dänische Krone, Kroatische Kuna, Tschechische Kronen.
Sorten werden in den weiteren Filialen nicht vorrätig gelagert. Bitte bestellen Sie Ihre benötigten Zahlungsmittel ca. eine Woche im voraus.